Ein älteres Ehepaar aus Koblenz stellte fest, dass die Trinkwasserqualität in ihrem Einfamilienhaus möglicherweise beeinträchtigt war. Die Vermutung kam auf, nachdem das Wasser über längere Zeiträume in den Leitungen stand, insbesondere während Urlaubszeiten und an langen Wochenenden. Die Warmwassertemperatur war zudem auf 43°C eingestellt worden, um Heizkosten zu sparen. Solche Bedingungen sind oft ideal für die Vermehrung von Wasserpathogenen wie Legionellen, Pseudomonaden und Colibakterien.
Einfamilienhäuser unterliegen nicht den strengen Untersuchungspflichten der Trinkwasserverordnung, die für Mehrfamilienhäuser und andere Großanlagen gelten. Die Bewohner sind oft nicht über die notwendigen Schutzmaßnahmen informiert, die zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserhygiene erforderlich sind. In diesem Fall wurden die allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) nicht eingehalten, insbesondere was die Warmwassertemperaturen und die regelmäßige Erneuerung des Wassers in den Leitungen angeht.
Das ANRO-Team besteht aus Experten und Sachverständigen mit Jahre- und Jahrzehnte langer Erfahrung. Zur Prophylaxe und im Kontaminationsfall bieten wir sofort Lösungen, die einfach, sicher und nachhaltig funktionieren.
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.