Über Jahre haben sich die Hygieneprobleme durch Legionellen hingezogen. Trotz guter Betreuung durch Hausmeister und Facility Managment der Stadt haben Trinkwasseruntersuchungen in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder Überschreitungen des technischen Maßnahmenwerts von 100 KBE an Legionellen gezeigt. Durch thermische Maßnahmen konnten diese lange wieder unter den Grenzwert gebracht werden.
47 Wohneinheiten mit Restaurant, Pflegeeinrichtungen und Gewerbefläche, Baujahr 1977. Ehemaliges Schwimmbad wurde rückgebaut. Die Leitungen wurden nur abgeschnitten, Installation ist nicht nachvollziehbar.
Erfahrungsbericht Sanitär Strupp, Mannheim. Nachdem ich eine sehr aufschlussreiche Schulung von Herrn Rosik zum Experten der mikrobiologischen Sanierung, in Frankfurt a.M. besucht habe, war ich, nach anfänglicher Skepsis, von ANOSAN überzeugt.
Über Jahre haben sich die Hygieneprobleme durch Legionellen hingezogen. Trotz guter Betreuung durch Hausmeister und Facility Managment der Stadt haben Trinkwasseruntersuchungen in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder Überschreitungen des technischen Maßnahmenwerts von 100 KBE an Legionellen gezeigt. Durch thermische Maßnahmen konnten diese lange wieder unter den Grenzwert gebracht werden.
Seit 2018 haben die Spühlmaßnahmen mit heißem Wasser keinen ausreichenden Erfolg mehr gehabt.
Eine Dosierung von herkömmlicher Desinfektion sollte Abhilfe schaffen. Als auch nach monatelanger Dosierung nach Wettbewerb Anweisung die Zahlen sich nicht verbesserten, hat der Betreiber im Juni 2020 Kontakt zur Firma ANRO aufgenommen und um Hilfe gebeten.
Mit Begehungen und Besichtigung der Anlage wurde ein Spühlplan anhand von Redoxwertmessungen aufgestellt, die Dosierpumpe neu dimensioniert und die Wirkung von ANOSAN systematisch kontrolliert.
Seit der ersten Trinkwasseruntersuchung nach der mikrobiologischen Sanierung im Oktober 2020 erfüllen die Trinkwasseruntersuchungen die Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Besonderheiten bei diesem Objekt sind eine 120 Meter lange 3“ Leitung zur Turnhalle, die dort zwei alte 500 Liter Trinkwassererwärmer versorgen. Die Speicher sollen im Rahmen einer anstehenden Heizungssanierung erneuert werden. In Absprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt bleibt die Anlage installiert, da ein bestimmungsgemäßer Betrieb nicht gewährleistet werden kann.
Ehemaliges Schwimmbad wurde rückgebaut. Die Leitungen wurden nur abgeschnitten, Installation ist nicht nachvollziehbar.
Alte verzinkte Rohrleitungen, überdimensionierte Leitungen. Ein 3“ Strang versorgte ausschließlich ein Waschtisch
Ursprüngliche Kontamination mit mehr als 20000 KBE. Reinigungsmaßnahmen mit Spühlkompressor verringerte die Konzentration der Legionellen, jedoch waren immernoch mehr als 10000 KBE vorhanden.
2017 wurde die Anlage mit ANOSAN TW über einen Zeitraum von 4 Monaten mikrobiologisch saniert. Die Spülzeiten sind anhand der Ergebnisse von Redoxwertmessungen bestimmt worden und mobile Spülarmaturen unterstützten Leerstandwohnungen und selten genutze Zapfstellen.
Die Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchungen erfüllen seit dem die Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Nachdem ich eine sehr aufschlussreiche Schulung von Herrn Rosik zum Experten der mikrobiologischen Sanierung, in Frankfurt a.M. besucht habe, war ich, nach anfänglicher Skepsis, von ANOSAN überzeugt.
Es zeigte einfach eine Alternative auf, um die Grundlagen der Legionellenbildung wirksam und in kürzester Zeit zu bekämpfen. Die Erstmassnahmen wie z.B. eine thermische Desinfektion, kann in den wenigsten Fällen wirksam durchgeführt werden und ist für ein bestehendes Leitungssystem unüberschaubar schädlich.
Der Markt hält viele Behandlungsmethoden vor, die der Legionellenentwicklung entgegenwirken sollen. Darunter auch der Einsatz mit Chlordioxid.
Diese Anwendung hat im konkreten Fall zu keiner Besserung der Situation beigetragen. Der Einsatz erfolgte über einen sehr langen Zeitraum, ohne die Belastung überhaupt nur im geringstem abzubauen. Hier handelt es sich um ein großes Gebäude, das zeitweise mit mehr als 700 Personen belegt ist und die Betreiber dem Kampf gegen einer jahrelangen Belastung gegenüberstand.
Die Werte überschritten weit die 4000KBE. Nachdem wir eine Anlage ANOSAN TW installierten, haben wir nach bereits 3 Wochen eine Nachprobe durchgeführt. Die Nachprobe ergab einen Wert von O KBE. Es ist umso bemerkenswerter, da das Warmwasser zu diesem Zeitpunkt max. auf eine Temperatur von 36° C erhitzt werden konnte. Lediglich im Nachbarhaus war noch ein positiver Wert in der Zirkulationsanlage zu verzeichnen, der aber einer defekten Zirkulationspumpe geschuldet war.
Nachdem die Z-Pumpe erneuert wurde, war hier ebenfalls der Wert O KBE erreicht. Somit zeigt sich, dass der Einsatz von ANOSAN TW ein voller Erfolg ist. Selbstverständlich wird jetzt parallel zur weiteren Behandlung der Trinkwasserinstallation mit ANOSAN TW, an der Erneuerung der Hausinstallation gearbeitet, sodass der Stand der allgemein anerkannten Regel der Technik in der Hausinstallation erreicht wird und somit die Anlage nach diesem Erfolgreichen Einsatz aus der Installation entfernt werden kann.
Somit sind nicht nur wir sehr zufrieden, sondern auch unser Auftraggeber, der aus dieser Erfahrung heraus, nicht mit Folgeaufträge zurückhält.
Die meisten Ferienwohnanlagen unterliegen der saisonalen Nutzung, damit auch
die Trinkwassersysteme. Zwischen Oktober und Anfang März bleiben die meisten
Ferienwohnanlagen in Deutschland ungenutzt. Dieser vorübergehende Leerstand
und die damit stillstehenden Wasserleitungen begünstigen die Bildung von
Krankheitserregern wie Legionellen, Pseudomonaden und Biofilm wächst als
Lebensraum der Bakterien auf. Dieser Apartment-Komplex in der Nähe der
Ostsee-Touristenhochburg Grömitz mit fast 180 Wohnungen hatte seit Jahren
eine teilweise extrem Hohe Belastung durch Legionellen.
Sehr gute Voraussetzungen für ein Modelprojekt des Landes
Schleswig-Holstein, vertreten durch das Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein (UKSH) und betreut von einem Hygiene-Inspektor. Mit der
technischen Umsetzung des Modelprojektes wurde die WATERplus Technk aus
Rosenheim, die wiederum uns mit der Desinfektion der gesamten
Trinkwasseranlage beauftragte. Mit 8 Mitarbeitern setzten wir eine 3-tägige
Intensivspülmaßnahme um, anschließend wurde im normalen Betrieb ANOSAN TW
weiter dosiert, um den Biofilm restlos zu entfernen. Dies ist die wichtigste
Voraussetzung für den Einsatz einer ECO 3D Ultrafiltrationsanlage, die dafür
sorgt, dass keine Legionellen auf dem natürlichen Weg in die
Trinkwasseranlage gelangen. Sind keine Legionellen im System und kommen
durch die Ultrafiltrationsanlage keine neuen Legionellen in das
Trinkwasser-System werden die Trinkwassertemperaturen von bisher 60°C
reduziert und die Trinkwasserqualität regelmäßig und engmaschig untersucht.
Besonders vor dem Hintergrund der geringen Temperaturen, mit denen
Wärmepumpen effizient arbeiten, wird dieses Modellprojekt daher mit
Hochspannung von den Verantwortlichen beobachtet. Voraussetzung für den
langfristigen Erfolg ist allerdings, dass sich hinter dem Filter keine
Legionellen vermehren. Deshalb, so die Fachleute, sei der Erfolg der
mikrobiologischen Sanierung mit dem Mittel ANOSAN der ANRO-Wasserhygiene
eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches und nachhaltig wirkendes
Projekt.
Die Kontrolle der gesamten Maßnahme erfolgte in diesem Fall durch je 35
Trinkwasserproben, die an verschiedenen Zapfstellen der Anlage und am
gleichen Tag entnommen wurden. Sie wurden anschließend vom unabhängigen
Analytiklabor Umwelthygiene Marburg untersucht. Ergebnis: Die letzte
Beprobung versetzte alle Beteiligten in echtes Staunen. Darin konnten keine
Legionellen mehr identifiziert werden; nicht eine Einzige.
Sachverhalt:
In einem Senioren-Pflegeheim in Baden-Württemberg sollten Umbaumaßnahmen für
zusätzlichen Wohnraum in Form von betreutem Wohnen sorgen. Die einzelnen
Wohnungen sind verkauft worden und die Übergabe an die neuen Eigentümer
stand kurz bevor. Der Schreck der am Bau beteiligten Personen und Firmen war
groß, als die Trinkwasseruntersuchung Pseudomonaden an fast jeder Zapfstelle
im bereits bewohnten Pflegeheim feststellte. Mit 80 KBE Pseudomonaden an
vielen Zapfstellen im bewohnten Bereich und Messwerten von 4-43 KBE an den
noch nicht bewohnten Wohnbereichen sorgten dafür, dass die Übergabe an die
neuen Eigentümer nicht wie geplant durchgeführt werden konnte. Der Grenzwert
der Trinkwasserverordnung liegt bei 0. 1 KBE Pseudomonaden sind also schon
zu viel und das Wasser darf nicht verzehrt und für den menschlichen Gebrauch
genutzt werden. Einzugstermine mussten verschoben werden und vor allem
mussten die Pseudomonaden so schnell wie möglich aus den Leitungen
verschwinden. Die allgemein anerkannten Regeln der Technik sagen aus, das
Pseudomonaden nicht durch Desinfektionsmittel beseitigt werden können,
vorgesehen sind der Tausch aller Armaturen oder ggf. aller Leitungen. Ein
Kostenaufwand der schnell schwindelig macht. Ein Planungsbüro machte auf uns
aufmerksam, wir erstellten ein Angebot und erhielten den Auftrag zur
Desinfektion am selben Tag.
Pseudomonaden-Beseitigung:
2 Arbeitstage nach der Auftragserteilung haben wir eine
Intensiv-Spülmaßnahme umgesetzt. Dazu wurde mit 3 Hygienestationen ANOSAN TW
in hoher Konzentration in die Trinkwasserleitung gespeist. Als wir an den
entferntesten Zapfstellen eine hohe Konzentration feststellen konnten,
wurden gleichzeitig alle Kaltwasserzapfstellen des Objektes aufgestellt, um
mit hoher Fließgeschwindigkeit das ganze Objekt zu spülen. Dabei sind
Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen beachtet worden. Nach der Spülung der
Kaltwasserleitung wurde die Warmwasserleitung nach gleicher Methode gespült.
Anschließend ruhte die Anlage bei gleichzeitiger Dosierung von ANOSAN TW
Forte. Mit hoher Konzentration wurde jetzt einzelne Zapfstellen gespült und
gemessen, beim Erreichen der erforderlichen Werte wurde die nächste
Zapfstelle gespült. Innerhalb von 2 Tagen wurde so die ganze Anlage 4x
gespült. Am darauf folgenden Tag kam ein Probenehmer und die Anlage auf
Pseudomonaden nach dieser Intensiv-Spülmaßnahme zu untersuchen. Das Ergebnis
war hoch erfreulich, da keine KBE Pseudomonaden gemessen wurden. Die Anlage
war frei. Nach Beendigung der Intensiv-Spülmaßnahme wurde die
Trinkwasserbehandlung mit ANOSAN TW weitergeführt. Dies ist notwendig und
sinnvoll, solange die Anlage nicht einem bestimmungsgemäßen Betrieb
unterliegt und alle Zapfstellen gespült werden können.