In einem ländlichen Anwesen wurde ein Pferdestall direkt mit Wasser aus dem Hausanschluss versorgt, der auch ein Wohnhaus mit einer Familie und zwei Kindern beliefert. Nachdem sowohl bei den Pferden als auch bei den Familienmitgliedern gesundheitliche Probleme auftraten, wurden Untersuchungen zur Wasserqualität initiiert.
Die Analyse von Kotproben der Pferde und Proben des Tränkewassers offenbarte identische Krankheitserreger in beiden Proben. Ein kritischer Befund war, dass keine Trennvorrichtung zwischen der Wasserleitung des Hauses und des Stalls existierte. Dies führte zu einer Rückkontamination der Hauswasserleitung durch Biofilm, der sich in den Tränkebecken durch von den Pferden eingebrachte Keime schnell bildete und wuchs.
Die gemeinsame Nutzung der Wasserleitung ohne Trennung zwischen Stall und Wohnhaus erhöhte das Risiko einer Verbreitung pathogener Keime und des Biofilms, was nicht nur die Tiere, sondern auch die menschlichen Bewohner gefährdete. Die Notwendigkeit, eine Lösung zu implementieren, die beide Systeme effektiv schützt, war evident.
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Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.